Die neuen Sportflächen der Pusteblume-Grundschule sind fertig

03.06.2022

„Sie können sich nicht vorstellen, wie wir auf diese neue Sportanlage gewartet haben“ – ein Stoßseufzer der Erleichterung kommt von Schulleiterin Ute Winterberg bei der Übergabe der neuen Sportflächen der Pusteblume-Schule am 3. Juni 2022, einer der mit 800 Kindern größten Grundschulen des Bezirks.

Seit 2014 ist Frau Winterberg Rektorin der Schule, seitdem wird hier fast ununterbrochen vor allem mit Stadtumbaumitteln gebaut. Mehr als 12 Millionen Euro wurden insgesamt in den Ausbau der Quartiersschule investiert: für einen Ergänzungsbau mit Schulhof, die Sanierung des Hauptgebäudes, der Sporthalle und der Freiflächen des Hauptgebäudes.

In dieser Zeit hat sich die Schülerzahl fast verdoppelt, eine große Herausforderung für eine Grundschule. Ein Ende ist kaum abzusehen, schließlich werden in Hellersdorf Nord überall neue Wohnungen gebaut. Da ist es gut, dass nun die neue große Sportanlage am Ergänzungsbau durch den Marzahn-Hellersdorfer Schulstadtrat Dr. Thorsten Kühne übergeben wurde. 1,25 Mio. Euro sind dafür aus dem Programm Nachhaltige Erneuerung geflossen.

Die Schule gehört zum „Bildungscampus Kastanie“, der ebenfalls mit Mitteln der Nachhaltigen Erneuerung, zurzeit weiter wächst. An das Schulgelände grenzen gleich zwei weitere Baustellen: die der Kita Havelländer Ring und die des Jugendforscherzentrums HELLEUM II. Diese Einrichtungen werden einmal eng kooperieren.

Sobald der Rasen nach den Ferien etwas robuster ist, werden die Kinder die neuen Schulsportflächen uneingeschränkt nutzen. Die Gymnastikwiese und der große Ballspielplatz mit Fußballtoren und Basketballkörben können auch in den Pausen und in der Hortfreizeit bespielt werden. Die gepflasterte Rundlaufbahn eignet sich als Rollfläche ebenfalls bestens für unbeschwerte Nachmittage. Auch Theorie kann man hier draußen betreiben: je nach Wetter und Bedarf entweder im offenen grünen Klassenzimmer mit zwei gestuften Rundbänken oder im großen, teilbaren Pavillon mit Tischen, Bänken und Wandtafeln.

Die Schule hat sich intensiv in die Gestaltung eingebracht: Rektorin Ute Winterberg dankt besonders den verantwortlichen Mitarbeiter:innen vom Bezirksamt sowie den Kolleginnen und Kollegen der Schule für das Engagement. Die Kinder bedanken sich mit selbst gebastelten Plakaten, mit einer bewegungsintensiven Tanzeinlage und mit dem Gedicht „Was ein Kind braucht“. Man erkennt ihren Stolz und den Spaß, den sie dabei haben. Diese Schule tut eine Menge dafür, den Kindern einen guten Start in eine gute Zukunft zu ermöglichen.