Fahrradtag im SOS-Familienzentrum

Radfahren ist gesund, schont den Geldbeutel und das Klima. Wichtig ist dabei, sicher im Sattel zu sitzen und die Verkehrsregeln gut zu kennen. Gut auch, wenn man kleinere Reparaturen selbst erledigen kann.

Um all dies zu testen, war das SOS-Familienzentrum am 5. September zwischen 15 und 17 Uhr die richtige Adresse. Mädchen und Jungen meisterten beherzt oder vorsichtig den Fahrradparcours im Garten mit einem wippenden Holzbrett und weiteren schmalen Fahrwegen. Die Kinderräder sowie Lern-Materialien hatte die Jugendverkehrsschule in der Erich-Kästner-Straße 100 zur Verfügung gestellt. Dort kann man je nach Alter und Lernziel fast täglich individuell üben. Weitere Informationen zur Verkehrsschule gibt es hier.

Am Glücksrad war Wissen zu den Verkehrszeichen gefragt. Zum Ablegen des Fahrradführerscheins gehörte auch das richtige Anbringen von Lampe, Katzenauge und Klingel an der Fahrradzeichnung. Bei manchen Fragen mussten auch die Erwachsenen überlegen.

Sie konnten außerdem ihr Rad von der Polizei markieren und registrieren lassen. Das geht sehr schnell und kann jederzeit auch ohne Anmeldung auf dem Polizei-Abschnitt 33 in der Heinrich-Grüber-Straße 35 in Kaulsdorf erledigt werden. So hat man bessere Chancen, bei einem Diebstahl sein Rad zurückzubekommen.

In seinem Transporter hatte Streetwork C136 jede Menge Werkzeug mitgebracht, um Hilfe zur Selbsthilfe bei der Reparatur zu leisten. Und auch das QM-Team war mit seinem Infostand vor Ort.

Der Fahrradtag war eine Aktion von QM, SOS-Familienzentrum, Jugendverkehrsschule Marzahn-Hellersdorf und Streetwork Hellersdorf Projekt und wurde aus dem Aktionsfonds des Quartiersmanagements Alte Hellersdorfer Straße finanziert.